Dienstag, 23. März 2010

ein Beitrag von PPSTUDIO-36














"ESSEN DURCH DIE WOLKE NR.: 265"
(PPSTUDIO-36)

Mittwoch, 17. März 2010

DER KÜNSTLER-STADTPLAN




Den Stadtplan kennt jeder!
Der Stadtplan bedeutet Orientierung im Unbekannten.
Der Stadtplan einer Stadt ist ein Symbol einer Stadt.
Auf der Website jeder Stadt ist auf der ersten Seite der Stadtplan zu finden.
Der Link zum Stadtplan ist der am häufigsten verwendete Link im Web.
Ein Stadtplan ist für die Bürger einer Stadt ein Spiegel!
Der Stadtplan einer Stadt repräsentiert Alles, was die Stadt hat und ist.
Der Stadtplan zeigt die Übersicht des Gemeinwesens.
Die Linie historischer Stadtpläne zeigt die Geschichte der Stadt, die räumliche Expansion, den Rückbau.
Der Stadtplan bietet den einzigen Überblick über die Stadt.
Der Stadtplan zeigt das NETZWERK der Stadt.
auf der Grundlage des Stadtplans entwerfen die Planer die Zukunft.

Die Luftaufnahme ist diffus.
das NETZWERK ist nicht erkennbar.
Die Realität ist verschwommen, die Darstellung unstrukturiert.
Grenzen fehlen, Es gibt keine Legende.
Die Dinge sind nicht bezeichnet, sind ohne Namen!

Der Blick aus dem Fenster, die Perspektive des Fußgängers, ist beschränkt.
Der Stadtplan ist die ganze Welt im Fokus des Betrachters,
symbolisierte und bezeichnete Welt.
Die Welt, die er sich selbst geschaffen hat.

Mapping the Region


"Mapping the Region" ist ein Ausstellungsprojekt der RuhrKunstMuseen, der zwanzig Kunstmuseen in der Metropole Ruhr.

Im künstlerischen Kontext spielen Begriffe und Methoden wie "Kartografie" und "Mapping" seit den 1950er Jahren eine Rolle. In der zeitgenössischen Kunst ist das "Mappen" eine zentrale Recherchemethode, derer sich zahlreiche Künstler, die in den Ausstellungen der RuhrKunstMuseen beteiligt sind, bedienen.

Der Begriff "Mapping" bezeichnete zunächst die kartografische Herangehensweise an ein Untersuchungsfeld. "Mapping" bedeutet, die Netzwerke eines Raumes zu erfassen. In diesem Sinne kann es als Instrument zum "Lesen" von Landschaften und Orten verstanden werden.

Städte und Landschaften sind topografische bzw. geografische und zugleich semiotische Räume, das heißt durch Geschichte und Gesellschaft, Identität und Beziehungsgeflechte, geprägt. So kann eine Region wie das Ruhrgebiet auf unterschiedliche Weise kartografisch erfasst und "gelesen" werden: Schon ein Blick in den Rhein-Ruhr-Atlas oder den Netzplan des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr macht dies deutlich.

Quelle: RUHR.2010 GmbH

Montag, 1. März 2010

STADTPLAN ist Matrix des Netzwerks.

Der Mensch nimmt seine Kulturhauptstadt in Besitz, indem er seine Orte mit Bezeichnungen versieht und deren Grenzen und Umrisse kartiert. Es kann unendlich viele unterschiedliche Orte geben, die durch die Existenz einer Grenze hervorgehoben oder erst geschaffen werden. Solche Orte gibt es immer, wie bedeutend oder unbedeutend sie auch sein mögen. Wir wollen diese Orte künstlerisch-kartographisch erfassen, damit Grenzen überschreiten und Bedeutungen verändern.

STADTPLAN EINS


Zugegeben:   --ein extremes Beispiel ! Aber Vernetzung ist alles. Nicht nur Straßen sind vernetzt!

STADTPLAN ZWEI