Dienstag, 11. August 2015

Internet der Dinge 5 (Gib den Dingen einen Namen!)

Meine Tante Elli 
hat sich, trotz ihres fortgeschrittenen Alters einen computergesteuerten, WLAN-fähigen Rasenmäher zugelegt.

Das hat für Tante Elli einige Vorteile! 

Aber erst die Nachteile: 
  • Der Garten, bzw. die Wiese ist generalstabsmäßig, mit aufwändiger Technik und nicht unerheblichen Kosten, für den Einsatz dieses intelligenten Roboters vor-bereitet worden.
  • Meine Tante könnte jetzt von der Rasenmäherfirma beobachtet und ausspioniert werden. (Wer weiß denn, was die da alles eingebaut haben. Was ist, wenn sich einer in den Rasenmäher rein HACKT? Dann läuft der Amok und sägt Bäume ab.) 
  • Sie darf jetzt nicht mehr selbst mähen, sie hat Angst, das der Mäher sauer wird!


Sir Henry im Einsatz!
Aber, wie gesagt, es gibt auch Vorteile, die liegen aber auf der Hand.

Viel wichtiger ist Folgendes:

Tante Elli hat sich eine wunderbare Bereicherung des Alltags erworben: Der neue Mäher, man scheut sich, ihn so zu nennen, ist nämlich keine gewöhnliche Maschine, sondern eine Persönlichkeit, und zwar eine besondere. 
Deshalb ist er auch von Anfang an mit seinem Namen bezeichnet und angesprochen worden:  SIR HENRY. Ja, richtig gelesen, er ist adelig. 

Mein Gott, ich übertreibe! Nein, Nein, keineswegs, ich werde morgen alles erklären!